Montag, 7. Juli 2008

4th of July







Radweg am Lake Tahoe, der See, Truckee, Lake Tahoe und das Independence Day-Feuerwerk

Happy 4th of July!

Ich war vier Tage mit meiner Hostfamily am Lake Tahoe, diesmal hatten wir die Hütte ihrer Eltern ganz für uns alleine und ich habe auch meinen freien Tag dort verbracht-fernab der Kinder, was ich dringend mal gebraucht habe. Wenn man auch noch zusammen Ferien macht muss man einfach mal ganz weg von Trubel und Geschrei. Somit habe ich mir an "meinem" Tag ein Rad geliehen und bin nach "Downtown" gefahren, was eine ziemlich übertriebene, typisch amerikanische Beschreibung der einen (!) Einkaufsstraße von Tahoe City ist. Jedoch viel das, inzwischen ungewohnte, Radeln in 1599 Metern höhe etwas schwer. Über 30 Grad, dünne Luft, Steigungen und Abgase der vielen Anreisenden waren nicht sooo erholend. Aber ich habe das Beste daraus gemacht: Farmers Market besucht, Café im klimatisierten Store, zum Abschluss Strand besucht und dessen WLAN genutzt, um den Kontakt zur Außenwelt zu halten. Am Donnerstag war dann der große Tag, Independence Day. Diesen haben wir erst in Truckee verbracht, was wirklich ein total süßes Western-Städchen ist, um uns die Parade anzusehen. Welche auch nicht so schlimm wie befürchtet war, bin zum Glück ja im Westen der USA ;-)

Auf dem Rückweg gab es einen Abstecher nach Squaw Valley, wo ja 1960 die Olympiade beheimatet war, abends ging es an den See, mit Stühlen, Margarithas und Chips wurde dann mein ersehntes Feuerwerk gesehen, auf welches ich Silvester verzichten musste.

Am vierten Tag ging es zurück und wir alle erlitten einen ziemlichen Klimaschock, denn als wir uns Sacramento näherten, hatte sich die Außentemperatur verdoppelt: 40 Grad im Schatten. Puh... Und das Selbe hatten wir sogar heute hier oben, wo es immer etwas frischer ist als im Valley: 104° Fahrenheit. Nicht sooo angenehm.

Mittwoch geht es in die Richtung LA, nach Anaheim, um unter anderem Disneyland zu besuchen. Mir graut etwas vor der langen Fahrt und der mangelnden privacy im Hotel dort, doch zum Trost bleibt mir, dass dies wohl die letzte Reise mit meiner Hostfamily sein wird, denn in inzwischen 3,5 Monaten endet mein Au Pair-Leben :-) Das wird mir hoffentlich helfen, auch nach 8 Stunden Kinder-Gebrüll, Kinder-DVDs, Kinder-Musik und Tobsuchtsanfällen auf engstem Raum (Mini-Van...) nicht durchzudrehen.

Küsse nach Deutschland!

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