...ich kann gar nicht glauben, dass wir schon März haben! Die Zeit rast wirklich.
Momentan fällt es hier mal wieder schwer, sich auf andere (Au Pairs) zu verlassen, die sind alle ein "verplanter Haufen", das nervt. Alle jammern sie herum, dass man mehr unternehmen muss an den Wochenende und dann kriegen sie entweder nichts zu Stande, oder aber sie fahren schon los, wenn man (ich) noch arbeiten muss. Abgesehen davon merke ich mal wieder, dass ich sicher nicht auf ein zweites Jahr verlängern werde (auch wenn meine Hostfamily gerne immer wieder fragt)-denn es ist mir einfach nicht genug Arbeit für´s Gehirn. Was ich ihnen natürlich nicht so gesagt habe, da es ja auch nicht der einzige Grund ist. Aber die Mutter geht ja schließlich auch arbeiten, um nicht nur zu Hause und Mutter zu sein.
Um dann hier ohne Freunde und eruopäisches kulturelles Leben nicht zu verkümmern, habe ich versucht, mich bewusst an den "irdischen Freuden" Californiens zu laben. Folgende haben sich letzte Woche ergeben: Flipflops tragen, frische hiesige Erdbeeren und Blaubeeren mit Milch und Zucker essen, leichten Sonnenbrand nach 20 Minuten Sandkasten-buddeln bekommen, bei offenem Autofenster die Sonne auf den Arm gebrannt zu kriegen, Kirschbäume, Magnolien und Osterglocken blühen zu sehen, das erste Mal im Leben Eukalyptusblüten zu riechen. Und das im März! Das freut das Bremer Herz :-)
Jedoch hat so viel Idylle auch seine Schattenseiten, hier herrscht seit ein paar Tagen Spazierverbot für mich und die Kinder, da meine Hostmum einen Mountain Lion in unserem Driveway gesehen hat. Brrr...dem möchte ich wahrlich nicht begegnen! Zudem sind die Lizards aus ihren Verstecken gekommen und sonnen sich an den Hängen-ein Zeichen dafür, dass wir jetzt auch auf Klapperschlangen achten müssen. Sooo viel wildlife muss ich dann doch nicht unbedingt haben!
So, das war jetzt nur mal ein kurzer Schwank aus meinem Leben, werde mir jetzt das Hochzeitsvideo meiner Gasteltern ansehen,
LG!!
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