Freitag, 28. Dezember 2007
Iowa
Eine Elchschönheit vor unserem Hotel in Iowa, der Winterhimmel Iowas und die Nevada-Mountains aus dem Flugzeug
Nach einer sehr kurzen Nacht vorgestern sind wir gestern in Iowa angekommen-schon seltsam, nach knapp drei Stunden Flug von San Jose musste ich in Denver umsteigen und schon hat man eine Stunde Zeitverschiebung erreicht, wenn man dann nach 1,5 weiteren Stunden in Des Moines landet, ist es wieder eine Stunde später. Da ist reisen in Europa einfacher! :-) Wir haben hier dann auch heute Morgen das Frühstück fast verpasst, weil es schon 9.30 Uhr statt gefühlten 7.30 Uhr war...
...wo ich schon beim Thema "Essen" bin: ich bin froh, wenn wir wieder in Cupertino sind und nicht unterwegs, ich esse zu viel Blödsinn, wenn wir außer Haus sind. Vorgestern gab es in Tahoe zum Frühstück Apfelkuchen (meiner, also üppig!), zum zweiten Frühstück Pan Cakes mit Butter und Sirup, dazu Frühstücksspeck, auf der Fahrt zurück nach Cupertino Chips und Süßes, nachmittags Burger, Coke und Pommes Frites. Da war ich dann auch erstmal voll! Daher habe ich es abends eingeschränkt-meine Hostmum und ich haben uns auf "Bailey´s" geeinigt :-) Von mir aus könnte das so weiter gehen, aber das wird teuer, dann müssen nämlich neue Hosen her!
Hier in Iowa liegt schön Schnee-wie auch auf dem Flughafen in Denver. Da musste erstmal das Flugzeug komplett enteist werden, bevor wir fliegen konnten. Eine Stunde hat das gedauert!
Von Des Moines selbst habe ich noch nicht sehr viel gesehen, das ändert sich hoffentlich noch!
Viele liebe Grüße!
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Geschenke!
...die irre Wasserfarbe, wenn sich der Himmel nicht darin bricht, wie auf den nächsten beiden Bildern. Der See ist etwas über 500 Meter tief und wird auch sehr schnell tief, nicht nur in der Mitte.
Heute Morgen war es endlich so weit: Weihnachtsmorgen war da! Der Heiligabend war aber noch recht turbulent vorher, die Kinder wollten nicht schalfen, statt dessen gab es Gebrüll und ein zusammen gebrochenes Bett der Eltern. Und ich hatte solche Kopfschmerzen, dass mir nicht mehr nach Kirche war.
Aber es war soo niedlich, die Gesichter der Kinder zu sehen, als sie die ersten Geschenke von Santa vor dem Kamin entdeckt haben! Neben den Kindern wurde auch ich dort bedacht-ein altes Kinderbuch über San Francisco, sehr niedlich! ...dann wurden die Stockings nach und nach geöffnet-meiner war rand voll gefüllt, Oma, Opa und beide Onkel hatten neben meiner Hostmum Sachen für mich hinein gesteckt-über ein Lake Tahoe-T-Shirt, Nutella bis zu einem kleinen Regenschirm und einem Christmas-Kartenspiel war alles erdenkliche drin! Unglaublich!
Nach dem Frühstück dann wurde stundenlang ausgepackt-die ganzen Geschenke, die vorher gestapelt unter dem Baum gelegen haben. Und ich wurde wieder reich beschenkt: von meiner Hostfamily habe ich unter anderem eine ganz süße nostalgische Kochschürze und die ganzen Messbecher, die sie hier nutzen, bekommen, dann Briefpapier und einen Reiseführer über San Francisco von dem anderen Part der Familie. Und nicht zu vergessen die Geschenke von zu Hause! Das aller schönste war, das Geschenk meiner Schwester gestern Abend im Bett auszupacken, damit ich auch ein "echten Heiligabend" habe: ein Knut von "Steiff"!! Das beste Geschenk überhaupt :-)
Ich habe dann heute noch als Dankeschön Apfelkuchen für die Familie gemacht, welcher zum Glück auch gut an kam. Und wir sind zum Strand gefahren mit den Kindern (inklusive Wutanfällen...ja, X-Mas mit Kleinen kann sooo ruhig sein!)...daher stammen auch die tollen Bilder.
Zum Abschluss war ich eben mit meiner Hostmum noch ein Eis essen und ich habe ein sehr schönes Kompliment bekommen: sie könne sich nicht vorstellen, dass sie nach mir noch mal ein Au Pair haben können-weil es nicht möglich sein könne, einen Ersatz für mich zu finden. Cute! Auch wenn die Kinder zeitweise recht anstrengend waren, bin ich doch immer wieder froh, diese Familie gewählt zu haben. Alle waren so herzlich zu mir.
Morgen geht es wieder "nach Hause" und übermorgen fliegen wir nach Iowa, Des Moines, zu seiner Familie.
Ich kann nur sagen: ich liebe american Christmas! :-) (...auch wenn es natürlich kein Ersatz für zu Hause sein kann...)
Heute Morgen war es endlich so weit: Weihnachtsmorgen war da! Der Heiligabend war aber noch recht turbulent vorher, die Kinder wollten nicht schalfen, statt dessen gab es Gebrüll und ein zusammen gebrochenes Bett der Eltern. Und ich hatte solche Kopfschmerzen, dass mir nicht mehr nach Kirche war.
Aber es war soo niedlich, die Gesichter der Kinder zu sehen, als sie die ersten Geschenke von Santa vor dem Kamin entdeckt haben! Neben den Kindern wurde auch ich dort bedacht-ein altes Kinderbuch über San Francisco, sehr niedlich! ...dann wurden die Stockings nach und nach geöffnet-meiner war rand voll gefüllt, Oma, Opa und beide Onkel hatten neben meiner Hostmum Sachen für mich hinein gesteckt-über ein Lake Tahoe-T-Shirt, Nutella bis zu einem kleinen Regenschirm und einem Christmas-Kartenspiel war alles erdenkliche drin! Unglaublich!
Nach dem Frühstück dann wurde stundenlang ausgepackt-die ganzen Geschenke, die vorher gestapelt unter dem Baum gelegen haben. Und ich wurde wieder reich beschenkt: von meiner Hostfamily habe ich unter anderem eine ganz süße nostalgische Kochschürze und die ganzen Messbecher, die sie hier nutzen, bekommen, dann Briefpapier und einen Reiseführer über San Francisco von dem anderen Part der Familie. Und nicht zu vergessen die Geschenke von zu Hause! Das aller schönste war, das Geschenk meiner Schwester gestern Abend im Bett auszupacken, damit ich auch ein "echten Heiligabend" habe: ein Knut von "Steiff"!! Das beste Geschenk überhaupt :-)
Ich habe dann heute noch als Dankeschön Apfelkuchen für die Familie gemacht, welcher zum Glück auch gut an kam. Und wir sind zum Strand gefahren mit den Kindern (inklusive Wutanfällen...ja, X-Mas mit Kleinen kann sooo ruhig sein!)...daher stammen auch die tollen Bilder.
Zum Abschluss war ich eben mit meiner Hostmum noch ein Eis essen und ich habe ein sehr schönes Kompliment bekommen: sie könne sich nicht vorstellen, dass sie nach mir noch mal ein Au Pair haben können-weil es nicht möglich sein könne, einen Ersatz für mich zu finden. Cute! Auch wenn die Kinder zeitweise recht anstrengend waren, bin ich doch immer wieder froh, diese Familie gewählt zu haben. Alle waren so herzlich zu mir.
Morgen geht es wieder "nach Hause" und übermorgen fliegen wir nach Iowa, Des Moines, zu seiner Familie.
Ich kann nur sagen: ich liebe american Christmas! :-) (...auch wenn es natürlich kein Ersatz für zu Hause sein kann...)
Dienstag, 25. Dezember 2007
Christmas Eve
Frohe Weihnachten!
Hier am Lake Tahoe ist es sehr schön, der See ist unglaublich! Die Farbe ist wie ein Auquamarin...
Gestern ist nicht viel passiert, wir waren alle noch müde von der Fahrt am Tag zuvor-welche natürlich etwas mehr als 5 Stunden dauerte...aufgrund des Verkehrs.
Heute habe ich dann eine kleine "Heimwehattacke" gehabt, als ich auf die Uhr gesehen und realisiert habe, dass zu Hause in Deutschland gerade alle Geschenke auspacken. Aber ich habe angerufen, was sehr geholfen hat.
Wir waren dann rodeln-was für beide Kinder Neuland war-es war wirklich schön! Danach sind wir eine lange Strecke am See entlang gefahren, zu einem sehr schönen Platz. Wirklich wie im Traum die Natur hier!
Heute Abend habe ich den "deutschen Heiligabend" eingeläutet, da sich die Familie hier Kartoffelsalat und Würstchen gewünscht hat. Zwar waren die Zutaten vollkommen anders vom Geschmack her, aber ich kann sagen, dass ich das Beste daraus gemacht habe. (Und ich bin mein größter Kritiker, was das Kochen angeht)
Alle haben es genossen-und waren enttäuscht, dass ich nicht der große Wurstfan bin. Ich glaube, das zerstört ihr Bild "der Deutschen"! :-)
Ich gehe später vielleicht mit meinem Hostdad in die Mitternachtsmesse, hier in der Nachbarschaft ist eine katholische Kirche. Und morgen früh gibt es dann endlich auch bei uns Geschenke! So lange musste ich wirklich noch nie warten... Die Geschenke liegen alle schon unter dem Baum-ich frage mich wirklich, wie sie diese Spannung aushalten! Naja, ich war ja noch nie sehr geduldig, das kann ich hier nun üben.
Somit allen erneut frohe Weihnachten! Ich denke sehr an alle zu Hause!
Samstag, 22. Dezember 2007
Familienurlaub
Morgen früh ist es so weit, es geht zum Lake Tahoe. Mir wurde gesagt, dass wir ca. 4 Stunden fahren müssen, was ja wirklich keine Strecke ist-ich habe es mir viel schlimmer vorgestellt. Für die Kinder wird es eine DVD zu sehen geben, damit auch wirklich mal Ruhe herrscht :-) und ich freue mich schon auf den Schnee, der 2 feet hoch in der Einfahrt sein soll. (Etwas mehr als ein halber Meter)
Ich habe mir heute noch mal schnell Handschuhe aus Fleece gekauft, denn Roeckl-Handschuhe vertragen die Schneebälle nicht sooo gut, glaube ich. ;-) Also bin ich nun perfekt gewappnet!
Internet ist auf der "Hütte", die wohl mehr ein großes Haus sein muss, auch vorhanden, also werde ich wahrscheinlich alle "auf dem Laufenden" halten können. ...wenn ihr Heilig Abend habt, werde ich ja noch so einige Stunden mehr bis zum 1. Weihnachtstag warten müssen. Das wird hart :-) Um dann Weihnachten im Schlafanzug zu begehen, das wird noch viel ungewohnter sein. Ich schlafe im Wohnzimmer, in so einem Bett das, mit kariertem Vorhang versehen, in die Wand eingelassen ist. (Habe natürlich vergessen, wie man die nennt, wer es weiß: Kommentar bitte!) Das kann heißen, dass ich um 5 am aufstehen "darf", weil die Kinder auspacken wollen. Das kann heiter werden!
Somit wünsche ich vorab schon mal Merry Christmas! Und zur Feier des Tages gibt es ein Regal voll Candy Canes...
LG!
Freitag, 21. Dezember 2007
2 Monate Cupertino
...da habe ich am Montag doch glatt nicht dran gedacht, dass ich da seit 2 Monaten im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" bin-wobei ich nun sagen kann, dass hier doch einiges begrenzt ist-nur nicht die Zahl der Chinesen! :-)
Und heute bin ich seit genau acht Wochen in der Familie...Zeit für ein kleines Resümee: die Kinder haben sich erfolgreich an mich gewöhnt, mit den Gasteltern verstehe ich mich nach wie vor super und sie ist schon eine richtige Freundin geworden, man kann über alles sprechen und wir verstehen uns "blind", in der Nahen Umgebung kenne ich mich nun aus(-das ist der Vorteil, wenn man die meiste Zeit eine Auto ohne GPS fährt), das Heimweh ist nicht sooo schlimm und sooo oft, kommt aber immer, wenn man gerade denkt "man, jetzt geht es mir hier so richtig gut!". Und: mir fehlt das Laufen und Flanieren!! Plus: die deutschen Au Pairs sind nicht immer die nettesten, es lohnt sich, auf Französinnen zu warten! ;-)
Ach ja: und ich werde sicher nicht zu den APs gehören, die verlängern-so niedlich die Kinder auch mal sein mögen, kleine Teufel stecken in ihnen und ich werde sicher nicht meine Lebensabend damit fristen, Kindermädchen zu sein! ...etwas mehr geistiger Anspruch wäre für die Zukunft wünschenswert.
Küsse nach Bremen!!!
PS.: es sind nur noch 10 Monate! :-)
Und heute bin ich seit genau acht Wochen in der Familie...Zeit für ein kleines Resümee: die Kinder haben sich erfolgreich an mich gewöhnt, mit den Gasteltern verstehe ich mich nach wie vor super und sie ist schon eine richtige Freundin geworden, man kann über alles sprechen und wir verstehen uns "blind", in der Nahen Umgebung kenne ich mich nun aus(-das ist der Vorteil, wenn man die meiste Zeit eine Auto ohne GPS fährt), das Heimweh ist nicht sooo schlimm und sooo oft, kommt aber immer, wenn man gerade denkt "man, jetzt geht es mir hier so richtig gut!". Und: mir fehlt das Laufen und Flanieren!! Plus: die deutschen Au Pairs sind nicht immer die nettesten, es lohnt sich, auf Französinnen zu warten! ;-)
Ach ja: und ich werde sicher nicht zu den APs gehören, die verlängern-so niedlich die Kinder auch mal sein mögen, kleine Teufel stecken in ihnen und ich werde sicher nicht meine Lebensabend damit fristen, Kindermädchen zu sein! ...etwas mehr geistiger Anspruch wäre für die Zukunft wünschenswert.
Küsse nach Bremen!!!
PS.: es sind nur noch 10 Monate! :-)
Mittwoch, 19. Dezember 2007
San Francisco in the rain
...direkt links im Bild mit der Brücke haben, neben den im Wasser zu sehenden Kliffen, die Surfer ihr Unwesen getrieben.
Wie erwartet hat es heute in Strömen gegossen und gestürmt-schon auf dem Weg herunter vom Berg mussten wir um große Steinbrocken umher fahren, die sich gelöst hatten und auf die Straße gefallen waren. Auf dem Freeway dann stand zusätzlich der Regen so, dass man vor Sprühwasser kaum sehen konnte. Auf der halben Strecke sahen wir plötzlich einen SUV (diese großen Sportwagen/Geländewagen) von ganz links nach rechts quer über die Fahrbahn schliddern, es kam einem vor wie in Zeitlupe und er war direkt vor uns. Dann donnerte er frontal in die Seitenbegrenzung und hüpfte so, dass er seitlich in verkehrter Richtung zur Fahrbahn stand. Wir waren wirklich geschockt und haben zugesehen, dass wir nicht noch hinein fahren, weil der Wagen halb auf unserer Fahrbahn stand. Auch der 3jährige hat das Ganze gesehen und war ganz mitgenommen... Vor allem war viel Verkehr und dann die schlechte Sicht-ich hoffe, dass nicht noch weitere Autos hinein gefahren sind. Ich habe dann die 911 angerufen...und stand erstmal Minuten in der Warteschleife.
Aaaaaaber dann wurde es schön! Mir wurde das Haus des Onkels gezeigt, somit wurde mir die Ehre zu Teil, eines der schönen viktorianischen Häuser San Franciscos zu besichtigen! ...auch noch ausstaffiert von seinem Lebenspartner, einem Innenarchitekten. Besser geht´s gar nicht! Und das war soooo schön! Unglaublich. (Papa, er hat sich zur selben Zeit "die" Stühle gekauft wie du damals!)
Zu aller erst haben wir dann die benachbarte Fire Station besichtigt-leider waren alle "Helden" ausgeflogen :-)
Dann ging es quer durch die Stadt, durch ihre Parks, unter die Brücke, wo im starken Wellengang tatsächlich Surfer im Wasser tobten, zum ältesten offiziellen Gemäuer ( Palace of the Legion of Honor), durch das Gayviertel zu einem netten italienischen Restaurant. Und als wir mit all dem durch waren, schien die Sonne. Leider zu spät! Aber es war schon gespenstisch, die Golden Gate Bridge mal nicht im "Postkarten-Style" sondern in Mitten von Regen und Wolken zu sehen!
Gute Nacht! :-*
Dienstag, 18. Dezember 2007
Racoon bildlich
Racoon
Ich habe gestern zwar ausschlafen wollen, war aber natürlich um acht hell wach-schließlich arbeite ich da ja auch sonst schon. Also bin ich auch gleich aufgestanden und habe die Ruhe im Haus genutzt, um weiter meine Fotos ins Scrapbook zu kleben, dabei "Miracle of the 34th Street" zu sehen (im deutschen "Das Wunder von Manhattan", einer meiner liebsten Weihnachtsfilme) und Wäsche zu waschen.
Gegen Abend war ich dann bei "Target" (dem amerikanischen Dodenhof in etwas kleiner) und habe Haribos gefunden!! :-) Auch noch welche, die ich total liebe, aber in Deutschland selber nie kaufe, weil ich sie dort selten sehe: die Himbeeren, die über und über voll mit kleinen Perlen sind. Das ist Kindheitserinnerung pur.
Und mein Vorrat an Hachez-Schokolade ist alle, also musste ich auch noch zur Ersatzdroge "Lindt" greifen.
Als ich dann spät abends in meinem Zimmer saß, riefen mich meine Gasteltern plötzlich ganz hektisch. Beide waren vor dem großen Terrassenfenster und sagten hektisch was von "Racoon", der direkt an der Scheibe gewesen wäre. Groß und ganz dicht! ...ich dachte erst, es sei womöglich irgendwas reptilmäßiges oder spinnenartiges, aber dann machte er das Gartenlicht an und ich sah 2 Meter vor mir große Augen blitzen: da saß ein riesiger Waschbär bei uns im Garten! So ein großes Tier habe ich davon noch nie gesehen-und erst recht nicht in freier Wildbahn. Er hatte sich aufrecht hingesetzt und sah uns an, mit ganz hellem Fell und putziger Schnautze, um dann das Weite zu suchen. Sooooo süß! Aber ziemlich dick und biiiig.
Heute hatte ich dann einen 10stündigen Arbeitstag, das schlaucht schon ganz gut...vor allem wenn ein Kind krank ist und das andere, das im Trotzphasenalter, keinen Mittagsschlaf hält. Nice! :-)
Aber ich halte mich mit meinen Erwartungen an Morgen über Wasser-da bekomme ich von dem Onkle meiner Gastmutter eine San Francisco-Führung! Allerdings wird auch das ein langer Tag, weil ich da noch bis 22 Uhr Kinder hüten muss...naja, egal, San Francisco!! :-)
(Allerdings habe ich eben bei weather.com gesehen, dass ein großer Pazifiksturm erwartet wird, mit ordentlich Regen. Für Morgen...)
GLG!
Gegen Abend war ich dann bei "Target" (dem amerikanischen Dodenhof in etwas kleiner) und habe Haribos gefunden!! :-) Auch noch welche, die ich total liebe, aber in Deutschland selber nie kaufe, weil ich sie dort selten sehe: die Himbeeren, die über und über voll mit kleinen Perlen sind. Das ist Kindheitserinnerung pur.
Und mein Vorrat an Hachez-Schokolade ist alle, also musste ich auch noch zur Ersatzdroge "Lindt" greifen.
Als ich dann spät abends in meinem Zimmer saß, riefen mich meine Gasteltern plötzlich ganz hektisch. Beide waren vor dem großen Terrassenfenster und sagten hektisch was von "Racoon", der direkt an der Scheibe gewesen wäre. Groß und ganz dicht! ...ich dachte erst, es sei womöglich irgendwas reptilmäßiges oder spinnenartiges, aber dann machte er das Gartenlicht an und ich sah 2 Meter vor mir große Augen blitzen: da saß ein riesiger Waschbär bei uns im Garten! So ein großes Tier habe ich davon noch nie gesehen-und erst recht nicht in freier Wildbahn. Er hatte sich aufrecht hingesetzt und sah uns an, mit ganz hellem Fell und putziger Schnautze, um dann das Weite zu suchen. Sooooo süß! Aber ziemlich dick und biiiig.
Heute hatte ich dann einen 10stündigen Arbeitstag, das schlaucht schon ganz gut...vor allem wenn ein Kind krank ist und das andere, das im Trotzphasenalter, keinen Mittagsschlaf hält. Nice! :-)
Aber ich halte mich mit meinen Erwartungen an Morgen über Wasser-da bekomme ich von dem Onkle meiner Gastmutter eine San Francisco-Führung! Allerdings wird auch das ein langer Tag, weil ich da noch bis 22 Uhr Kinder hüten muss...naja, egal, San Francisco!! :-)
(Allerdings habe ich eben bei weather.com gesehen, dass ein großer Pazifiksturm erwartet wird, mit ordentlich Regen. Für Morgen...)
GLG!
Sonntag, 16. Dezember 2007
Frei!
Das lang ersehnte Wochenende ist da-und ich werde mich brav entspannen.
Gestern war nochmal ziemlich anstrengend, aber auch schön: ich war den ganzen Tag mit meiner Hostmum und den Kindern unterwegs. Erst wurde Santa Claus in der Mall besucht (welcher sogar einen echten weißen, langen Bart hatte!), wobei der Kleine das Ganze weniger spaßig fand und auf dessen Schoß gebrüllt hat. Danach waren wir in eine Art Schuh-Outlet-Store und der Ältere der Junge hatten einen riesen Spaß, die ausgefallensten Pumps anzuprobieren-dadurch konnten wir wenigstens in Ruhe stöbern, sehr angenehm!
Und nach allerlei weiterem Gesuche und gelegentlicher Futterzufuhr gings abends wieder zurück-um dann entspannt auf DVD die "Nanny Diaries" zu gucken. Wenn ich den Film, der eine Art ironische Studie über Manhattans Mums ist, sehe, weiß ich meine Familie noch mehr zu schätzen! :-) Die Katzen haben mir abwechselnd den Schoß gewärmt und "katzenmassiert" und es war richtig gemütlich. Nach dem etwas häufigeren Heimweh der letzten Woche war das ein sehr erfreulicher Tag.
Eben bin ich dann das erste Mal den Hybrid-Wagen von Toyota gefahren (Prius) seltsames Gefühl, ein Auto per Knopfdruck zu starten, während der Schlüssel in der Tasche bleibt! ...und an der Ampel hat man das Gefühl, man hätte es tatsächlich geschafft, einen Automatikwagen "abzuwürgen", dabei hat das Auto nur auf "Elektro" umgeschaltet und es ist kein Mucks mehr zu hören.
Ich hatte eine neues deutsches Au Pair abgeholt, welches erst seit zwei Wochen hier ist. Schon seltsam, dass ich inzwischen selbst abhole und die Gasteltern begrüße-noch vor kurzem wurde ich abgeholt! Die Zeit hier rast schon...in ihren Augen bin ich schon eine ganze Weile hier. Und manchmal denke ich, ich wäre schon seit einem halben Jahr von zu Hause weg, um dann im nächsten Moment das Gefühl zu haben, erst gestern angekommen zu sein.
Der Nebel hier war mal wieder unberechenbar-ich bin zügig den Berg hochgefahren, als ich hinter einer Kurve plötzlich in der dicksten Wolke steckte. Besonders unsere steile und kurvige Auffahrt hoch konnte ich nur eine weiße Wand sehen-dabei war es 10 Meter weiter unten noch komplett klar. Schon komisch...in Bremen ist ja entweder eine dicke Suppe oder aber es ist einfach klar-naja gut, ist ja auch das platte Land! Aber ein schönes... :-)
LG nach Bremen!!!
Gestern war nochmal ziemlich anstrengend, aber auch schön: ich war den ganzen Tag mit meiner Hostmum und den Kindern unterwegs. Erst wurde Santa Claus in der Mall besucht (welcher sogar einen echten weißen, langen Bart hatte!), wobei der Kleine das Ganze weniger spaßig fand und auf dessen Schoß gebrüllt hat. Danach waren wir in eine Art Schuh-Outlet-Store und der Ältere der Junge hatten einen riesen Spaß, die ausgefallensten Pumps anzuprobieren-dadurch konnten wir wenigstens in Ruhe stöbern, sehr angenehm!
Und nach allerlei weiterem Gesuche und gelegentlicher Futterzufuhr gings abends wieder zurück-um dann entspannt auf DVD die "Nanny Diaries" zu gucken. Wenn ich den Film, der eine Art ironische Studie über Manhattans Mums ist, sehe, weiß ich meine Familie noch mehr zu schätzen! :-) Die Katzen haben mir abwechselnd den Schoß gewärmt und "katzenmassiert" und es war richtig gemütlich. Nach dem etwas häufigeren Heimweh der letzten Woche war das ein sehr erfreulicher Tag.
Eben bin ich dann das erste Mal den Hybrid-Wagen von Toyota gefahren (Prius) seltsames Gefühl, ein Auto per Knopfdruck zu starten, während der Schlüssel in der Tasche bleibt! ...und an der Ampel hat man das Gefühl, man hätte es tatsächlich geschafft, einen Automatikwagen "abzuwürgen", dabei hat das Auto nur auf "Elektro" umgeschaltet und es ist kein Mucks mehr zu hören.
Ich hatte eine neues deutsches Au Pair abgeholt, welches erst seit zwei Wochen hier ist. Schon seltsam, dass ich inzwischen selbst abhole und die Gasteltern begrüße-noch vor kurzem wurde ich abgeholt! Die Zeit hier rast schon...in ihren Augen bin ich schon eine ganze Weile hier. Und manchmal denke ich, ich wäre schon seit einem halben Jahr von zu Hause weg, um dann im nächsten Moment das Gefühl zu haben, erst gestern angekommen zu sein.
Der Nebel hier war mal wieder unberechenbar-ich bin zügig den Berg hochgefahren, als ich hinter einer Kurve plötzlich in der dicksten Wolke steckte. Besonders unsere steile und kurvige Auffahrt hoch konnte ich nur eine weiße Wand sehen-dabei war es 10 Meter weiter unten noch komplett klar. Schon komisch...in Bremen ist ja entweder eine dicke Suppe oder aber es ist einfach klar-naja gut, ist ja auch das platte Land! Aber ein schönes... :-)
LG nach Bremen!!!
Freitag, 14. Dezember 2007
Gähn...
"Christmas in the Park"-Donwtown San Jose, Sonnenaufgang gestern Morgen und kalte Dämmerung vorgestern (rechts im Bild, das helle Leuchten, liegt San Jose)
Nachdem ich ja letztes Wochenende keinen freien Tag hatte bin ich diese Woche ganz schön geschlaucht-ich arbeite jeden Tag zwischen 8 und 10 Stunden, weil ich dieses WE dann komplett frei habe. Aber das ist schon anstrengend....bis zu 45 Stunden Kinder pro Woche kann schon hart sein.
Dafür gab es natürlich auch schöne und süße Momente: wenn der Kleine das erste Mal meinen Namen richtig ausspricht (und er sagt noch nicht mal 4 Wörter richtig), oder aber er bei einem auf dem Arm einschläft, als könne er kein Wässerchen trüben. Oder aber der Ältere beim einkaufen seiner Mama sagt "I miss Vanessa!". Das ist ein riesiger Fortschritt mit ihm!
Am Dienstag war ich abends mit ein paar anderen chinesisch essen-das ist der Vorteil, wenn alles voll mit Asiaten ist-das Essen ist suuuper hier!
Und gestern hatten wir ein "Familien-Foto-Shooting" im Park-und ich durfte/sollte/musste mit: "You are a part of our family!". Habe schon die ersten Bilder gesehen-das wird später eine schöne Erinnerung sein-aber jetzt werden sie erstmal der gesamten Verwandtschaft als Weihnachtsgruß zugeschickt, dann kennen mich alle ;-)
Mit dem Straßennetz hier in der Bay kann man schon wahnsinnig werden. Einerseits ist es einfach weil gleichförmig, andererseits kommt man mit den X Highwayauffahrten nach Süd und Nord ganz schön in Trouble und dann sind da noch die Boulevards, die Meilen lang durch die ganze Area gehen, dabei nie oder nach jeder Kurve den Namen ändern und man nie weiß, auf welcher Höhe sich was befindet. Habe mich gestern erfolgreich verfahren, aber selbst noch zeitig gemerkt, dass das zwar die richtige Straße, jedoch die falsche Richtung ist. Die Geschäfte und Parkplätze am Rande sind ja auch in jedem Stadtteilchen die selben, daran kann man sich nicht orientieren, die sind wie aus einer Form gegossen. Safeway-Rite Aid-Target-Riiiiiesenparklatz mit Stadionbeleuchtung und 4 Meilen weiter wieder das Selbe.
Jetzt habe ich "Spätschicht" und hoffe, dass die Kleinen schlafen...die müssten kaputt sein, da wir "Christmas in the Park" in San Jose besucht haben: mitten in Downtown ist ein langer schmaler Park voll mit Deko...Eisenbahnen, Weihnachtselfen, Rudolph und hunderte Weihnachtsbäume, die von Schulen, Kindergärten, Organisationen und Stores geschmückt und beleuchtet wurden-das war schon niedlich.
So, ich muss mich dringend ausruhen...
LG!!!
Dienstag, 11. Dezember 2007
Highway
...ich bin heute das erste Mal auf dem Highway gefahren, was angesichts der Geschwindgkeit dort für einen deutschen Autofahrer nichts besonderes sein sollte-hier sind nur 65 Meilen erlaubt, das sind um die 110 km/h, glaube ich.
Aaaaaber das Ganze muss man mal mit meinem Pickup fahren-ich hatte das Gefühl, ich wäre mit einem Traktor auf der Autobahn! Die Straßen hier sind sehr schlecht und bei jedem Spurwechsel wackelte das gesamte Auto hin und her, als würde ich offroad fahren. Zudem fahren die Amerikaner (alle? zumindest die Kalifornier) wie die Italiener und überholt wird von allen erdenklichen Seiten-auch von schräg rechts hinter dir...könnten sie es möglich machen, unter dir zu überholen, sie würden es tun.
Und die neu auf den Highway auffahrenden Autos müssen sich nicht einreihen, nein, die Spur rechts wird einfach für sie geöffnet. Also: Gas geben und zusehen, dass du schnell genug von der Auffahrt weg kommst, bevor sie plötzlich neben dir sind und dich von deiner Spur quetschen, um Sekunden später drei Spuren weiter links weiter zu fahren. Um dann zügig wieder nach rechts zu fahren, um den dicken Geländewagen zu überholen, um dann das kleine (ausserirdische) europäische Auto links zu schneiden und Meter später die Aussfahrt rechts zu entern... Ja, es war witzig.
Auf der Rückfahrt habe ich auf das Abenteuer allerdings verzichtet, weil ich zuvor hinter mir auf der Ladefläche die Benzinkanister poltern hörte-die wurden am Wochenende neu aufgefüllt und warten noch immer darauf, in die Garage gebracht zu werden, jedoch nicht von mir! Ich hatte etwas Angst, etwas von meiner Fracht beim nächsten Spurwechsel zu verlieren.
Eben hatte ich dann kurzzeitig Ferien: ich durfte den Mercedes meines Hostdads nutzen, um nach Mountain View zum dänischen Au Pair zu kommen-das war schööön! Bodenhaftung, schnelle Übersetzung, Bremsvermögen, helle Scheinwerfer...Airbags. Das Leben kann so schön sein! :-)
Somit eine gute Nacht!
Aaaaaber das Ganze muss man mal mit meinem Pickup fahren-ich hatte das Gefühl, ich wäre mit einem Traktor auf der Autobahn! Die Straßen hier sind sehr schlecht und bei jedem Spurwechsel wackelte das gesamte Auto hin und her, als würde ich offroad fahren. Zudem fahren die Amerikaner (alle? zumindest die Kalifornier) wie die Italiener und überholt wird von allen erdenklichen Seiten-auch von schräg rechts hinter dir...könnten sie es möglich machen, unter dir zu überholen, sie würden es tun.
Und die neu auf den Highway auffahrenden Autos müssen sich nicht einreihen, nein, die Spur rechts wird einfach für sie geöffnet. Also: Gas geben und zusehen, dass du schnell genug von der Auffahrt weg kommst, bevor sie plötzlich neben dir sind und dich von deiner Spur quetschen, um Sekunden später drei Spuren weiter links weiter zu fahren. Um dann zügig wieder nach rechts zu fahren, um den dicken Geländewagen zu überholen, um dann das kleine (ausserirdische) europäische Auto links zu schneiden und Meter später die Aussfahrt rechts zu entern... Ja, es war witzig.
Auf der Rückfahrt habe ich auf das Abenteuer allerdings verzichtet, weil ich zuvor hinter mir auf der Ladefläche die Benzinkanister poltern hörte-die wurden am Wochenende neu aufgefüllt und warten noch immer darauf, in die Garage gebracht zu werden, jedoch nicht von mir! Ich hatte etwas Angst, etwas von meiner Fracht beim nächsten Spurwechsel zu verlieren.
Eben hatte ich dann kurzzeitig Ferien: ich durfte den Mercedes meines Hostdads nutzen, um nach Mountain View zum dänischen Au Pair zu kommen-das war schööön! Bodenhaftung, schnelle Übersetzung, Bremsvermögen, helle Scheinwerfer...Airbags. Das Leben kann so schön sein! :-)
Somit eine gute Nacht!
Montag, 10. Dezember 2007
2. Advent
Ich weiß zwar, dass wir gerade Sonntag Abend haben, aber ich fühle mich wie Freitag mittags: fertig zum ausruhen! Ich habe gestern und heute gearbeitet-zwar nicht den ganzen Tag, aber jeweils in der Tagesmitte, sodass ich nun das Gegenteil von ausgeruht bin...
Gestern Abend war ich mit einem neuen französichen Au Pair Pizza essen und anschließend auch mit ihr im Kino-aber diesmal war der Film besser! "Der goldene Kompass" mit vielen Eisbären drin-leider wichen die meisten etwas von meiner Wunschvorstellung meines Lieblingstieres ab, aber nun gut...auch kämpfende und sprechende Bären haben etwas für sich! ;-) Jedoch waren einige Passagen des Movies schwer zu verstehen, weil seltsame Akzente gesprochen wurden.
Und eben haben wir zusammen den 2. Advent gefeiert-meine Hostparents haben mir dabei erklärt, dass sie diesen für sie neuen Brauch lieben-zusammen sitzen, Kerzen an haben und Süßes futter ist auch ganz nach ihrem Geschmack. Er war schon ganz gespannt darauf, das zu zelebrieren, weil er letzten Sonntag nicht dabei gewesen ist. So hätte ich ihn eigentlich gar nicht eingeschätzt, aber ich finde es schön, dass sie sich auch dafür interessieren, was in anderen Kulturen so Brauch ist. Vor allem das brennende Licht ist für die alle ein Highlight, weil wegen der großen Feuergefahr in Kalifornien z.B. Kerzen am Weihnachtsbaum ein Ding für´s Museum sind...ehrlich, meine Hostmum hat das bisher nur im Museum gesehen! Und das in Deutschland...
Wie wichtig es ist, dass sich die "Eltern" des Au Pairs auch für einen interessieren kriege ich gerade live mit: das andere deutsche Au Pair, mit der ich auch in Carmel war, wechselt nun wahrscheinlich an die Ostküste, weil sie sich mit ihrer Familie hier überworfen hat. Sie hat angemerkt, dass sie das Gefühl hat, sie würden sich nicht so sehr für sie interessieren-da ist es zum Eklat gekommen. Offenbar ist es nicht selbstverständlich, dass die Hostparents Anteil nehmen, was das A.P. am Wochenende gemacht hat oder aber für Kurse am College nehmen will etc. Da habe ich mehr Glück, die Chemie stimmt einfach!
Liebe Grüße nach Deutschland! ...und an alle in Bremen: trinkt einen Glühwein auf dem Marktplatz für mich mit! :-)
Gestern Abend war ich mit einem neuen französichen Au Pair Pizza essen und anschließend auch mit ihr im Kino-aber diesmal war der Film besser! "Der goldene Kompass" mit vielen Eisbären drin-leider wichen die meisten etwas von meiner Wunschvorstellung meines Lieblingstieres ab, aber nun gut...auch kämpfende und sprechende Bären haben etwas für sich! ;-) Jedoch waren einige Passagen des Movies schwer zu verstehen, weil seltsame Akzente gesprochen wurden.
Und eben haben wir zusammen den 2. Advent gefeiert-meine Hostparents haben mir dabei erklärt, dass sie diesen für sie neuen Brauch lieben-zusammen sitzen, Kerzen an haben und Süßes futter ist auch ganz nach ihrem Geschmack. Er war schon ganz gespannt darauf, das zu zelebrieren, weil er letzten Sonntag nicht dabei gewesen ist. So hätte ich ihn eigentlich gar nicht eingeschätzt, aber ich finde es schön, dass sie sich auch dafür interessieren, was in anderen Kulturen so Brauch ist. Vor allem das brennende Licht ist für die alle ein Highlight, weil wegen der großen Feuergefahr in Kalifornien z.B. Kerzen am Weihnachtsbaum ein Ding für´s Museum sind...ehrlich, meine Hostmum hat das bisher nur im Museum gesehen! Und das in Deutschland...
Wie wichtig es ist, dass sich die "Eltern" des Au Pairs auch für einen interessieren kriege ich gerade live mit: das andere deutsche Au Pair, mit der ich auch in Carmel war, wechselt nun wahrscheinlich an die Ostküste, weil sie sich mit ihrer Familie hier überworfen hat. Sie hat angemerkt, dass sie das Gefühl hat, sie würden sich nicht so sehr für sie interessieren-da ist es zum Eklat gekommen. Offenbar ist es nicht selbstverständlich, dass die Hostparents Anteil nehmen, was das A.P. am Wochenende gemacht hat oder aber für Kurse am College nehmen will etc. Da habe ich mehr Glück, die Chemie stimmt einfach!
Liebe Grüße nach Deutschland! ...und an alle in Bremen: trinkt einen Glühwein auf dem Marktplatz für mich mit! :-)
Sonntag, 9. Dezember 2007
Amerika-Bild zerstört
Hier gibt es im Kino KEIN süßes Popcorn! Mein Bild Amerikas wurde gestern Abend abrupt zerstört, als ich das, anstehend für eine Tüte duftenden Popcorns, erfahren musste! ...ich dachte die USA wären die Heimat des süßen Kino-Popcorns, aber da habe ich mich wohl getäuscht-bei uns hat man ja wenigstens noch die Wahl, ob man an Stelle des Süßen vielleicht Salziges haben möchte-aber Süßes ist hier von vorne herein gar keine Option! :-( ...also habe ich eine Menge Geld gespart, denn auch hier kosten Cola und P.c. mehr als der Eintritt.
Zudem war der Film doof, einzig die Sitze und die Beinfreiheit waren erfreulich. Aber es war ein Wunder, dass ich es gestern überhaupt noch ins Kino geschafft habe, da ich zuerst eine Autopanne hatte. Mitten auf dem Berg bei uns hielt ich mit dem Pickup an, um meine Post in den Kasten zu stecken, als ich hinter mir hörte, wie der Wagen aus ging. Tja und dann ließ er sich auch nicht mehr starten. Und es war finstere Nacht, weil es dort keine Straßenbeleuchtung gibt. Und keinen Handyempfang. Und unser Haus war gut 15 Gehminuten bergauf entfernt. Juhu!
Nach ca. 10 Minuten des Wartens und Probierens kam ein Auto vorbei, dass ich dann angehalten habe-die kleine Familie darin war dann so nett, mich wieder nach oben zu fahren. Auf der Strecke kam heraus, dass er mal ein Exchange-Jahr in Deutschland war und sie ein halbes Jahr dort lebte.
Da der Mercedes meines Hostdads auch noch einen platten Reifen aufwies, nachdem ich den fahren sollte, durft ich den Familienvan nehmen, was ich niemals gedacht hätte. Eigentlich bleibt das Auto immer bei der Person, die gerade betreut-vor allem, wenn es das einzige fahrende Auto von eigentlichen vier ist!
Und als ich spät abends wieder nach Hause kam, hatte ich ein Plätzchen und eine Karte meiner Hostmum auf meinem Schreibtisch liegen, wie sehr sie meine Anwesenheit bei ihnen schätzt...und dergleichen. Total süß!
Naja, eben kam ihr Mann von einer Geschäftsreise wieder und der hat mich aufgeklärt, dass die Anzeige vom Tank nicht mehr funktioniert und er nach allen 200 Meilen tankt. Tja, der Wagen hatte genau 338 Meilen runter! ...somit haben wir das Ding notbetankt und zu einer Tankstelle gekarrt, nun kann ich "meinen" Truck wieder fahren!
Der Vater hat übrigens nicht schlecht gestaunt, kaum ist er eine Woche weg ist es "Vanessas Truck"-der ältere Junge hatte ihn so genannt und die Mutter es gleich übernommen: "Duuuuhu, wenn du wieder da bist, Vanessa´s Truck ist liegen geblieben, du musst ihr nachher helfen!" :-) Tja, nun bin ich hier wohl voll akzeptiert!
LG!!!
Zudem war der Film doof, einzig die Sitze und die Beinfreiheit waren erfreulich. Aber es war ein Wunder, dass ich es gestern überhaupt noch ins Kino geschafft habe, da ich zuerst eine Autopanne hatte. Mitten auf dem Berg bei uns hielt ich mit dem Pickup an, um meine Post in den Kasten zu stecken, als ich hinter mir hörte, wie der Wagen aus ging. Tja und dann ließ er sich auch nicht mehr starten. Und es war finstere Nacht, weil es dort keine Straßenbeleuchtung gibt. Und keinen Handyempfang. Und unser Haus war gut 15 Gehminuten bergauf entfernt. Juhu!
Nach ca. 10 Minuten des Wartens und Probierens kam ein Auto vorbei, dass ich dann angehalten habe-die kleine Familie darin war dann so nett, mich wieder nach oben zu fahren. Auf der Strecke kam heraus, dass er mal ein Exchange-Jahr in Deutschland war und sie ein halbes Jahr dort lebte.
Da der Mercedes meines Hostdads auch noch einen platten Reifen aufwies, nachdem ich den fahren sollte, durft ich den Familienvan nehmen, was ich niemals gedacht hätte. Eigentlich bleibt das Auto immer bei der Person, die gerade betreut-vor allem, wenn es das einzige fahrende Auto von eigentlichen vier ist!
Und als ich spät abends wieder nach Hause kam, hatte ich ein Plätzchen und eine Karte meiner Hostmum auf meinem Schreibtisch liegen, wie sehr sie meine Anwesenheit bei ihnen schätzt...und dergleichen. Total süß!
Naja, eben kam ihr Mann von einer Geschäftsreise wieder und der hat mich aufgeklärt, dass die Anzeige vom Tank nicht mehr funktioniert und er nach allen 200 Meilen tankt. Tja, der Wagen hatte genau 338 Meilen runter! ...somit haben wir das Ding notbetankt und zu einer Tankstelle gekarrt, nun kann ich "meinen" Truck wieder fahren!
Der Vater hat übrigens nicht schlecht gestaunt, kaum ist er eine Woche weg ist es "Vanessas Truck"-der ältere Junge hatte ihn so genannt und die Mutter es gleich übernommen: "Duuuuhu, wenn du wieder da bist, Vanessa´s Truck ist liegen geblieben, du musst ihr nachher helfen!" :-) Tja, nun bin ich hier wohl voll akzeptiert!
LG!!!
Freitag, 7. Dezember 2007
Nikolaus
Vorher-Nachher, Gestern-Heute
...ich hatte schon Angst, dass Nikolaus für mich diese Jahr ausfallen würde, aber es kam pünktlich das Familien-Paket aus Bremen an, sodass ich zum Glück doch noch meinen geliebten Lindt-Weihnachtsmann in den Händen halten kann!
Zudem hat auch das Wetter mir einen "heimeligen" Tag beschert-Regen, Sturm, dunkle Wolken den ganzen Tag...da lacht das norddeutsche Herz! ;-)
Ansonsten ist hier nicht sooo viel passiert-das einzige "Highlight" war, dass der ältere Junge den Kleinen im Schlafzimmer der Eltern eingesperrt hat. Als er mit stolz geschwellter Brust vor mir stand, offenbarte er mir dann auch sogleich, dass er zudem das Schloss, welches im Türknopf integriert ist, mit einem Drücken verschlossen hat. Schlüssel? Nicht vorhanden! Wäre ja auch alles nicht sooo dramatisch, wenn der Kleine nicht Toilettenliebhaber mit Tauchschein-Ambitionen wäre und ein Bad vom Schlafzimmer abgeht...also überkam mich natürlich die Angst, dass er im WC ertrinkt, während wir hier vor der Tür stehen. Somit musste ich um das Haus rennen, die Terrassentür des Schlafzimmers ein Stück aufbrechen-das größte Hindernis war das alte Fliegengitter-und den Lütschen mit Rufen dazu bringen, über einen Stapel Zeugs zur Tür zu klettern, um ihn dann an einem Arm durch die Türöffnung zu ziehen...
Diese tolle Story hat der Ältere heute sogleich seiner Erzieherin und den zahlreichen Eltern im Kindergarten erzählt ("we had a biiiiig problem yesterday!")-ich stimme mit meiner Hostmum nun überein, dass ich also doppelt Glück hatte, dass ich so ruhig geblieben bin-sonst wäre ich unter den Eltern dort nun als das Au Pair bekannt, dass das Baby schreiend mit "naughty words" herausgeholt hat. :-)
So, ich muss nun weiter Kinderbücher für Santa einpacken,
viele liebe Grüße an den Nikolaus nach Bremen-danke schöööön! :-*
Mittwoch, 5. Dezember 2007
I have a cold
...die "Winter" hier sind zwar nicht so hart, aber die Kinder machen auch hier keine Ausnahme und sind genau so oft krank und verschnupft wie die Kleinen im frischen Bremen. Und wer kriegt es auch und bekommt es nicht mehr weg?! Genau... Also habe ich inzwischen einen ganzen Vorrat an widerlich schmeckender Medzin, bei deren Kauf ich sogar meinen Ausweis zeigen musste. Heute wieder und meine Hostmum hat nicht schlecht gestaunt, dass ihr 25jähriges Au Pair nicht mal als 18 durchgeht. Woraufhin die Kassiererin meinen deutschen Perso bestaunte. Ja, die Gören hier dürfen ab 16 ohne richtige Fahrschule durch die Gegend fahren, aber Hustensaft darf man erst ab 18 erwerben und das Beck´s erst ab 21 trinken...das ist nicht wirklich meine Welt und ich bin äußerst froh, dass ich nicht zu den under-age-Küken gehöre!
Heute Nacht bin ich von einem seltsamen Geräusch aufgewacht und ich musste erstmal kurz wach werden, bevor ich realisiert habe, dass es draußen gegossen hat-es war wie zu Hause! :-)
Daraufhin war den ganzen Tag über ein ganz heftiger Nebel-vor den großen Terrassenfenstern sah es aus, als läge Schnee.
Und als es dunkel war war es kaum möglich, mit Scheinwerfer Auto zu fahren. Meine Hostmum ist hier auf dem Berg aufgewachsen und sie meinte, solch einen Nebel hätte sie noch nie gesehen. Also könnt ihr euch wohl vorstellen, dass es wirklich eine ziemlich dicke Suppe war!
So, gute Nacht!
Heute Nacht bin ich von einem seltsamen Geräusch aufgewacht und ich musste erstmal kurz wach werden, bevor ich realisiert habe, dass es draußen gegossen hat-es war wie zu Hause! :-)
Daraufhin war den ganzen Tag über ein ganz heftiger Nebel-vor den großen Terrassenfenstern sah es aus, als läge Schnee.
Und als es dunkel war war es kaum möglich, mit Scheinwerfer Auto zu fahren. Meine Hostmum ist hier auf dem Berg aufgewachsen und sie meinte, solch einen Nebel hätte sie noch nie gesehen. Also könnt ihr euch wohl vorstellen, dass es wirklich eine ziemlich dicke Suppe war!
So, gute Nacht!
Dienstag, 4. Dezember 2007
Xmas everywhere
Mein kleines Auto und ich auf dem Weg zur Christmas-Party und mein Stocking!
Ich bekomme hier langsam das Gefühl, dass Weihnachten schon morgen und nicht erst in drei Wochen ist! Hier weihnachtet es sehr...
Gestern Abend hatte ich meine "Christmas-Au-Pair-Party" in einem ziemlich dicken, typischen amerikanischen Haus-da waren wir ca. 35 Leute...und es gab "Spezialitäten" aus allen möglichen Ländern-ich habe deutschen Apfelkuchen beigesteuert, der vor allem bei den Amerikanern gut ankam. Ja, mit Zimt kriegt man die hier alle! ;-)
Aber insgesamt war das jetzt eher nicht DAS Ereignis des Jahres...
Das deutsche Au Pair hier wird die Familie wecheseln und ich hoffe mal, dass sie so kurz vor Weihnachten auch eine findet und nicht nach Hause muss.
Heute Vormittag habe ich mit meinem Älteren ein Lebkuchenhaus dekoriert und zusammen gemanscht-ich hatte dabei sichtlich mehr Spaß als er! :-)
Uuuund ich habe meinen iPod umgetauscht-gegen einen ohne Gravur-ich wollte FedEx nicht fertig machen. Zum Glück war das recht unproblematisch, die wollten nicht mal meinen Kaufbeleg sehen.
Heute Nachmittag war ich dann mit meiner Hostmum und den Kids Zubehör für einen Adventskranz kaufen und während sie das Abendessen gekocht hat, haben der ältere Junge und ich den Kranz geschmückt. Und nach dem Dinner haben wir den ersten Advent nachgefeiert! Mit heißem Kakao und Marshmallows, meinem Apfelkuchen und der ersten erleuchteten Kerze. Das war richtig schön! In Amerika ist der Brauch mit dem Kranz nicht üblich, sie fangen gerade erst an, den Adventskalender zu feiern. Aber es war so niedlich, wie sich meine Hostmum dahinter geklemmt hat, dass wir alles für "ihren" Kranz zusammen bekommen. :-)
Und sie hatte eine Überraschung für mich: neben den "Stockings", sprich diesen putzigen Weihnachtssocken der Familie, hängt nun auch einer für mich! Der kleinste Junge hatte letztes Jahr noch keinen Stocking, so hat sie dieses Jahr gleich für mich und sich und ihren Mann welche mitbestellt-mit Namen drauf! Total niedlich...
Mein Kranz wird sogar mit zum Lake Tahoe reisen, weil wir da am 4. Advent schon sind, hat sie mir eben erklärt. :-)
Weihnachtliche Grüße aus dem inzwischen wieder 20 Grad warmen California!
Sonntag, 2. Dezember 2007
:-)
Das Foto entstand gestern an einer der vielen Ampeln auf dem Weg zur Mall...ich liebe diese vielen alten und knorrigen Bäume hier-und daneben die Palmen.
Ich hatte heute bis 17 Uhr frei und als ich mich Mittags mit M. "downtown" treffen wollte, konnte ich von der Schusseligkeit meines Hostdads profitieren: er hatte die Schlüssel zu seinem/meinem Pickup in seiner Jackentasche, war aber Meilen von zu Hause entfernt. Aaaaalso wurde mir erlaubt, mit seinem Liebling zu fahren: seinem Mercedes CLK, nettes getuntes Autochen. Sogar ein Cabriolet, aber so warm war es dann doch nicht... Meine Familie hier ist das Gegenteil von Protzig, aber dieses Auto hatte er sich als Belohnung nach erfolgreichem Einstieg in die Arbeitswelt gegönnt, da gab es diese Familienkonstellation noch gar nicht.
Und es war soooo verdammt cool, nach Tagen des Pickup-/Lasterfahrens mal so einen schönen Flitzer zu fahren! Ich musste nicht 500 Meter vor Hinderniss anfangen zu bremsen und ich brauchte nach einer roten Ampel keine 5 Minuten, um wieder eine angemessene Geschwindigkeit zu erreichen ;-) Und für einen der zahlreichen U-Turns hier im Verkehr musste ich nicht mehr die Fahrbahn in ihrer gesamten Breite blockieren!
Ich habe gestern als kleine Überraschung einen (längst überfälligen) Schreibtisch bekommen! Sie waren bei Ikea, als ich Weihnachtsbummeln war...und haben gleich an mich gedacht! :-) Es ist mehr so eine Art einfacher Computertisch, aber mehr brauche ich auch nicht und was größeres wäre hier drinnen zu viel. Habe ihn gerade aufgebaut-perfetto! Nun braucht mein Laptop nicht mehr Fön zu spielen, weil er auf dem Bett oder Teppich anfängt "zu schwitzen"...
Eigentlich nicht schlecht: ich kann hier immer anmelden, was ich so brauche und das nächste Au Pair wird nehmen müssen, was ich so für "gut" befunden habe. Das ist wie mit den Geschwistern, der zweite muss immer etwas "auftragen"... :-)
Ich sehe gerade, dass Bremen und Cupertino aktuell die selbe Temperatur haben-kuschelige 7 Grad. Damit verabschiede ich mich jetzt in die Nacht-bis 12 Uhr muss ich noch stand-by für aufwachende Kinder sein, dann darf auch ich ruhen...
LG!
Samstag, 1. Dezember 2007
Überall das Selbe
...mit der Post ist es auch in Amerika nichts anderes: 1. ist es immer zu voll dort und man muss ewig warten, 2. ist dann die Beratung auch noch ungenau oder aber falsch... Zudem sind sie auch noch teurer, ein kleines Paket nach Deutschland kostet 37$, ganz schön ordentlich.
Dann hat gestern doch tatsächlich FedEx den Weg zu mir gefunden! Nach drei Anrufen hat es also schon beim dritten Zustellversuch geklappt. Na prima! ;-)
Nachdem ich nun vom Service der verschiedenen Zusteller eher wenig überzeugt wurde, enttäuschte mich auch noch Apple-die Gravur auf meinem wunderhübschen neuen iPod ist schief! Aber unübersehbar. Da deren Service/Support wiederum gut sein soll, spiele ich intensiv mit dem Gedanken, das Ding zurück zu schicken und anständigen Ersatz zu verlangen...wäre da nicht die große Frage, ob FedEx in den letzten Tagen dazu gelernt hat. Geographisch gesehen.
Aber mein Leben hier wurde in den letzten Tagen nicht nur davon bestimmt, heute zum Beispiel war ich mit M. in der schönen Santana Row bummeln, das Palmen-Lichter-Bild von vor ein paar Tagen (oder war es schon letzte Woche?) stammt von dort, es gab also schöne Weihnachtsbeleuchtung und viele hübsche Sachen zu sehen. Allerdings habe ich mein Portemonnaie heute geschont!
Und ich genieße meine neue Freiheit durch´s Pickupfahren! :-) Allerdings war es schon "very spuky", mit der Kiste das erste Mal allein die schwarzen Hills hinauf zu klettern... Und auch der insgesamt 6spurige Verkehr (3 für jede Richtung) mit Wochenend-Fülle war eher gewöhnungsbedürftig. Aber man gewöhnt sich an einiges, ich habe inzwischen schon fast das Gefühl, einen Smart zu fahren! ;-) Immerhin habe ich mit der Überlänge, die das Gefährt hat, einen Parkplatz vor der Riesen-Mall gefunden...in der Xmas-Shopping-Time. Ich habe mir damit den Respekt meiner Gastmutter erarbeitet, die in dem Auto bis heute nicht ein Mal saß.
So, ich muss ins Bettchen, die Kinderviren verarbeiten und hoffen, dass meine Stimme nach vier Tagen Ausnahmezustand wieder zur Normalität zurück kehrt. Ach ja, hier ist es richtig kalt geworden, heute Abend sind nur 3 Grad...
LG!
Dann hat gestern doch tatsächlich FedEx den Weg zu mir gefunden! Nach drei Anrufen hat es also schon beim dritten Zustellversuch geklappt. Na prima! ;-)
Nachdem ich nun vom Service der verschiedenen Zusteller eher wenig überzeugt wurde, enttäuschte mich auch noch Apple-die Gravur auf meinem wunderhübschen neuen iPod ist schief! Aber unübersehbar. Da deren Service/Support wiederum gut sein soll, spiele ich intensiv mit dem Gedanken, das Ding zurück zu schicken und anständigen Ersatz zu verlangen...wäre da nicht die große Frage, ob FedEx in den letzten Tagen dazu gelernt hat. Geographisch gesehen.
Aber mein Leben hier wurde in den letzten Tagen nicht nur davon bestimmt, heute zum Beispiel war ich mit M. in der schönen Santana Row bummeln, das Palmen-Lichter-Bild von vor ein paar Tagen (oder war es schon letzte Woche?) stammt von dort, es gab also schöne Weihnachtsbeleuchtung und viele hübsche Sachen zu sehen. Allerdings habe ich mein Portemonnaie heute geschont!
Und ich genieße meine neue Freiheit durch´s Pickupfahren! :-) Allerdings war es schon "very spuky", mit der Kiste das erste Mal allein die schwarzen Hills hinauf zu klettern... Und auch der insgesamt 6spurige Verkehr (3 für jede Richtung) mit Wochenend-Fülle war eher gewöhnungsbedürftig. Aber man gewöhnt sich an einiges, ich habe inzwischen schon fast das Gefühl, einen Smart zu fahren! ;-) Immerhin habe ich mit der Überlänge, die das Gefährt hat, einen Parkplatz vor der Riesen-Mall gefunden...in der Xmas-Shopping-Time. Ich habe mir damit den Respekt meiner Gastmutter erarbeitet, die in dem Auto bis heute nicht ein Mal saß.
So, ich muss ins Bettchen, die Kinderviren verarbeiten und hoffen, dass meine Stimme nach vier Tagen Ausnahmezustand wieder zur Normalität zurück kehrt. Ach ja, hier ist es richtig kalt geworden, heute Abend sind nur 3 Grad...
LG!
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